Die Heilwirkung von Steinen auf den menschlichen Körper ist bei vielen Völkern schon seit dem Altertum bekannt. Überliefert ist die Steintherapie von den Sumerern, den Ägyptern, den Indianern, den Indern, den Japanern, den Griechen und den Römern in ihren berühmten Thermen.

Die Arbeit mit Steinen bringt das Element Erde bei anderen Therapieformen mit ein. Steine stellen die "Knochen" Gaias dar, der großen Mutter Erde, und transportieren ihre Energie, die Stabilität und Konkretheit vermittelt.

Die Steintherapie will nicht die Heilkraft der Hände ersetzen, kann aber genutzt werden, um alle körperbezogenen Therapieformen zu verstärken. Wenn man sie mit Massage verbindet, lassen sich in kurzer Zeit bemerkenswerte Resultate erzielen.

Die Massage mit Steinen löst Muskelverspannungen in Schultern, Nacken und Rücken, wirkt drainierend bei Flüssigkeitsstau im Gewebe, verbessert den Kreislauf, glättet die Haut, verbessert den Stoffwechsel, entschlackt den Organismus und schafft eine tiefe Entspannung für Geist und Körper.

Auf dem Steinmassage-Kurs lernt man, wie und wann man die Massagepraxis mit den verschiedenen Arten von Steinen ergänzt und wie man die Wärme- oder Kältewirkung sowie das Gewicht der Steine optimal einsetzt, ggf. auch in Verbindung mit ätherischen Ölen.

Der Kurs für die Massage mit Steinen ist fester Bestandteil des Jahresprogramms der

Therapeutischen Massage.

(weiterführende Informationen zur Steintherapie finden sich im Artikel "L'arte della stone therapy", verfasst von Elisa Tagliaferri mit Beratung durch Dr. G. Leanti La Rosa, erschienen in der Zeitschrift Rouge Italia Nr. 9, dritter Jahrgang, Ausgabe September/Oktober 2004)

Unterrichtet im
"Kurs für professionelle Masseure"